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Synchronizität

Der Begriff der Synchronizität wurde vom Psychiater C.G. Jung geprägt und beschreibt Phänomene, bei denen sich ein inneres Ereignis oder ein seelischer Zustand in einem oder mehreren äußeren, physischen Ereignissen spiegelt.  Die Verschränkung der beiden Ebenen – seelisch-innen und physisch-außen – erfolgt synchron, d.h. gleichzeitig, und ohne dass ein kausaler Zusammenhang ersichtlich wäre. Was die beiden Ebenen jedoch auf jeden Fall miteinander verbindet ist ein psychischer Sinnzusammenhang.

Systematisiertes kombinatorisches System

Ein systematisiertes (objektivierendes) kombinatorisches System ist ein Orakel, das die Beziehungen zwischen einzelnen Elementen der Wahrsagung (in der Astrologie beispielsweise die Tierkreiszeichen, Planetenkonstellationen und Häuser) durch Regeln festlegt. Das Regelwerk ermöglicht es, die „zufällige“ Ausgangssituation (in der Astrologie z. B. der Zeitpunkt der Geburt ) rational zu erfassen und lässt dennoch Raum für Interpretation. Diese Flexibilität gewährleistet, dass die systematische Schlussfolgerungen aufgrund des Regelwerks in einem zweiten Schritt auf die individuelle Situation des Fragestellers angewendet werden können.

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