Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt werden soll. Einzelne Meridiane sind dabei einerseits bestimmten Organsystemen zugeordnet, sie repräsentieren zugleich aber auch ganz spezifische psychische Funktionen. Die Dysfunktion eines Organsystems drückt sich immer auch in bestimmten Verhaltensmustern aus. Um nur zwei Beispiele zu nennen: bei übermäßige Wut sollte der Behandler auf den Gallenblasenmeridian achten, bei überexaltierter Freude auf den Herzmeridian.
Das Ziel einer jeden Akupunkturbehandlung ist es, das – vielleicht verloren gegangene – Gleichgewicht wieder herzustellen. Denn sowohl „Wut“ als auch „Freude“ sind natürliche psychische Funktionen des Menschen – solange sie sich in Harmonie mit dem Gesamtsystem befinden und nicht durch überbordende Präsenz das System ins Ungleichgewicht bringen.
Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Akupunktur
Shoshin oder „Anfänger-Geist“ ist ein Konzept aus dem Zen-Buddhismus und bezieht sich auf eine Haltung der Offenheit, Begeisterung und Vorurteilsfreiheit, ähnlich der Einstellung eines Anfängers. Die Praxis von Shoshin hilft dabei, Überheblichkeit und Engstirnigkeit zu überwinden, also Eigenschaften, die häufig das Denken von Menschen prägen, die sich selbst in einer Sache für Experten halten.
Shoshin wirkt in diesem Sinn auch als Gegengift zum sog. „Einstellungs-effekt“. Damit ist die Neigung gemeint, ein bestimmtes Problem auf eine spezifische, bereits erprobte Art und Weise zu lösen, selbst dann, wenn bessere oder angemessenere Lösungsmethoden existieren. Es handelt sich also um den negativen Effekt vorheriger Erfahrungen beim Lösen neuer Probleme.
Weiterlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Shoshin
und: https://en.wikipedia.org/wiki/Einstellung_effect
Shoshin oder „Anfänger-Geist“ ist ein Konzept aus dem Zen-Buddhismus und bezieht sich auf eine Haltung der Offenheit, Begeisterung und Vorurteilsfreiheit, ähnlich der Einstellung eines Anfängers. Die Praxis von Shoshin hilft dabei, Überheblichkeit und Engstirnigkeit zu überwinden, also Eigenschaften, die häufig das Denken von Menschen prägen, die sich selbst in einer Sache für Experten halten.
Shoshin wirkt in diesem Sinn auch als Gegengift zum sog. „Einstellungs-effekt“. Damit ist die Neigung gemeint, ein bestimmtes Problem auf eine spezifische, bereits erprobte Art und Weise zu lösen, selbst dann, wenn bessere oder angemessenere Lösungsmethoden existieren. Es handelt sich also um den negativen Effekt vorheriger Erfahrungen beim Lösen neuer Probleme.
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und: https://en.wikipedia.org/wiki/Einstellung_effect
Annäherung aus Westen bezeichnet eine Deutungsmodell, das sich den Hexagrammen aus einer westlichen, von der philosophischen Anthropologie geprägten Perspektive nähert.
Einer der Kerngedanken dieser Herangehensweise ist, dass der Mensch in Gegensätze eingebunden ist, beispielsweise „Selbst- und Weltverhältnis“, „Individuum und Gesellschaft“ oder auch „Körper und Psyche“. Diese Gegensatzpaare prägen uns, wir können sie nie verlassen, wir sind unentrinnbar eingebunden , gerade genauso wie in das Wechselspiel von Yin und Yang – womit sich der Bogen zum Ursprung des I Ging schließt.
Das Ansatz ist hier näher erläutert: Dem Weg der Wandlungen folgen: Annäherung aus Westen
Auf den Hexagrammseiten finden sich die jeweils zugehörigen Texte und Fragestellungen im unteren Teil, unter der Überschrift „Dem Weg des Dao folgen: Annäherung aus Westen“