„Ich, ich, ganz ich!“ – Wie ist das so, wenn ich plötzlich, ganz für mich, im Zentrum stehe, unabgelenkt von den den Stimmen der Anderen? Ist es wirklich still? Oder sind die Stimmen der Anderen weiterhin in meinem Kopf und ich führe Verteidigungsreden vor Abwesenden? Eine interessante Beobachtung: ich rechtfertige mich… weil ich nicht so bin, wie ich glaube, dass sie es erwarten? Aber, das zum Trost: Erkennen allein ist bereits Teil der Heilung.
Weiterlesen: 01 – entschlossenheitSchlagwort: Unten Qian
05 – das warten
„Ich, ich, ganz ich!“ – Nein, keine Egotrip, sondern: Ich bin bei mir, ganz eins mit mir selbst, bin vollständig zentriert… Alles klar? OK, also, noch einmal: Ich, ich, ganz ich, vollkommen ruhig, in mir verwurzelt und wende mich von hier und jetzt aus… der Welt zu.
Was für eine Vielzahl an Möglichkeiten! Wie in aller Welt soll ich wählen? Was ist richtig, wichtig, was überflüssig? Meinen Kopf kann mir helfen, einige dieser Fragen zu klären: Was entspricht mir? Was lenkt mich vom Weg ab? Einige Fälle bleiben dennoch unentscheidbar, sie liegen außerhalb der Reichweite meines Intellekts: Ich kenne einfach nicht alle Fakten.
Weiterlesen: 05 – das warten09 – des kleinen zähmungskraft
„Ich, ich, ganz ich!“ – Jetzt stehe erst einmal ich selbst im Zentrum: eins mit mir, zentriert, verwurzelt. Das ist der Ausgangspunkt. Und von hier aus wende ich mich – wenn ich mich bereit dazu fühle – der Welt zu.
Was für eine Vielzahl an Möglichkeiten stürmt da auf mich ein! Wie in aller Welt soll ich auswählen? Was ist richtig, was ist wichtig, was ist überflüssig? Wie soll ich die Wahl treffen?
Weiterlesen: 09 – des kleinen zähmungskraft11 – der friede
„Ich, ich, ganz ich!“ – Habe ich diese Nachricht wirklich verstanden? Habe ich die feine, kleine, klare Stimme gehört… und ihre Nachricht, die sie, tief aus meinem Inneren, zu mir spricht? Hören wir noch einmal ganz genau hin: Was teilt sie mir da mit?
Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Nachricht längst verstanden. Vielleicht wollte ich sie nur nicht wahrhaben? Habe gehofft, ich hätte mich getäuscht? Aber ich täuschte mich nicht. Die Stimme ist da, und ich habe ihre Mitteilung verstanden.
Weiterlesen: 11 – der friede14 – der besitz von großem
„Ich, ich, ganz ich!“ – Nein, das ist kein Egotrip. Es bedeutet ganz einfach, bei mir selbst zu sein. Zu wissen, wer ich tief in meinem Inneren wirklich bin. Ruhig und zufrieden dazusitzen, still in mich hineinlächelnd, wie ein… Buddha.
Um mich dann, mit großer, inneren Ruhe, gut verwurzelt, der Welt zuzuwenden. Dieser Welt, die da unaufhörlich in ihrer ganzen Fülle auf mich einstürmt. Mich berührt, mich inspiriert, mich bereichert, bedrängt… Was für eine Vielfalt – und was für ein Chaos!
Weiterlesen: 14 – der besitz von großem26 – des großen zähmungskraft
„Ich, ich, ganz ich!“ – Ich stehe am Gipfel, ich habe etwas erreicht. Und jetzt? Für einen Moment ruhe ich mich noch aus, genieße die spektakuläre Aussicht. Aber dann?
Ich stehe auf dem Gipfel, ich habe etwas erreicht, ich genieße die Aussicht… Was sehe ich? Weitere Gipfel, zu denen ich aufbrechen könnte. Um den Kreislauf der Welt von neuem beginnen zu lassen.
34 – des großen macht
„Ich, ich, ganz ich!“ – Nein, kein Egotrip, hier geht um mich: einen Menschen, der ganz bei sich ist, der weiß, wer er/sie ist, was er/sie braucht, was er/sie kann. Und der sich, genau in dem Moment, in dem er ganz bei sich ist, wieder der Welt zuwendet.
Weiterlesen: 34 – des großen macht43 – der durchbruch
„Ich, ich, ganz ich!“ – Für einen Moment bin ich ganz bei mir, stehe allein im Zentrum, unabgelenkt von den Ansprüchen der Welt. Dies ist mein Moment: mein Moment des Atemholens. Wie fühlt sich dieser, mein erster, eigener, innerster Kreis an? Was ruht da, tief in meinem Zentrum? Geheimen Gedanken? Innige Wünsche? Erstrebenswerte Ziele, Lebenspläne die ich normalerweise für mich behalte?
Weiterlesen: 43 – der durchbruch