08 – zusammenhalten

Fragestellungen

  • Ein Nutzer fragt: „Wo sind meine Grenzen?“ Die Antwort des I Gings lautet 08 – Zusammenhalten.
  • Eine Nutzerin fragt: „Was passiert, wenn ich den Lizenzvertrag jetzt unterschreibe?“
  • Ein Nutzer erhält das Hexagramm 8 -Zusammenhalten auf seine Situation, die von großen physischen und psychischen Schmerzen geprägt ist.
  • Eine Nutzerin stellt dem I Ging folgende Frage: „Wie geht es mir, wenn ich dieses Haus kaufe und dort lebe?“ Den Hintergrund der Frage erläutert sie folgendermaßen: „Am Montag muss ich mich entscheiden, ob ich ein Haus kaufen will oder nicht. Und da das eine sehr weitreichende Entscheidung ist, befürchte ich, falsch zu wählen. Meine aktuelle Wohnsituation ist unangenehm geworden, seit unter mir ein 16-jähriger lebt, der von Freitagabend bis Sonntagabend Party macht. Ein Buch lesen oder meditieren ist schwierig geworden, der Versuch mit den Eltern zu sprechen ist fehlgeschlagen. Ich will nicht streiten, ich möchte einfach nur in Frieden leben.“
  • Ein Nutzer fragt: „Wie verhalte ich mich angesichts des derzeitigen Zeitgeist und meiner Lebenssituation sinnvoll?“
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20 – die betrachtung

Hier. Jetzt. In diesem Moment ist es klug, uns in unsere eigne Wurzel zurückzuziehen. Zurückzuziehen von der Welt. Den Blick nach innen zu wenden. Wie eine Pflanze, im Winter. Nichts tun. Diesen Moment gehört allein uns. Wir schöpfen Kraft. Wie eine Welle, die sich ins Meer zurückzieht und dort Energie zu sammelt. Und auch wenn es für die Außenstehenden so aussehen mag, als würden wir kapitulieren – wir kapitulieren nicht. Wir sammeln unsere Kraft. Wir konzentrieren unsere Kraft. Im Nicht-Tun (Wu Wei), werden wir mit allem versorgt, was wir in diesem Moment brauchen. Und lassen vielleicht noch ein paar alte, überflüssige Dinge / Gedanken / Haltungen fahren… bevor wir kraftvoll ins Leben zurückstürzen.

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29 – das abgründige

Fragestellungen

Bisher gab es folgende Rückmeldungen zu Hexagramm 29 – das Abgründige:

  • Durch äußere Umstände gezwungen lebt die Nutzerin in einer internationalen Fernbeziehung. Ihr freiheitsliebender Partner kommt gut damit zurecht, für sie selbst ist es ein „besser-als-nichts“: Im Grunde funktioniert die Situation so nicht für sie.
  • Ein weiterer Nutzer verbindet spiegelglatte See über Untiefen mit folgenden Überlegungen: „Spiegelglatte See bedeutet für mich so viel wie: alles totschweigen. Von Außen sieht alles ruhig aus, aber unter der spiegelglatten Oberfläche gibt es gewaltige emotionalen Untiefen. Diese Untiefen sind die uralten Handlungsmuster, die seit Jahrtausenden von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Ich selbst, als Teil dieser Kette, bin ohne Einfluss darauf, mein Bewusstsein / Körperbewusstsein reagiert gar nicht auf meine Wünsche nach Befreiung und Veränderung. Das Resultat ist, dass ich faktisch handlungsunfähig bin. Ich kann mich zwar aufbäumen gegen die ungewollten Umstände, aber wenn meine Kraft aufgebraucht ist, bleibt mir nur die Resignation. In meinem Fall ist das ein sich seit mehr als 50 Jahren wiederholender Kreislauf.“
  • Die Vermieterin des Nutzers hat ihm wegen Eigenbedarf gekündigt – nach weniger als einem Jahr und viel Geld für Renovierungsarbeiten. Mit drei Kinder und einen Hund ist es jedoch nicht einfach, eine bezahlbare Ersatzwohnung zu finden. Der Anwalt rät zur Ruhe. Die Frage an das I Ging lautet: „Wird Klage erhoben und wie wird es für uns ausgehen?“
  • Ein Nutzer fragt: „Worin kann ich jetzt Freude, Frieden und Hoffnung finden – als letzter Spross eines dornigen Familiendramas, verarmt, chronisch erschöpft, innerseelisch emigriert? Muss die Familie immer das letzte Wort haben, dürfen wir unsere Beziehungen und Verbindungen nicht selbst entscheiden?“ Das I Ging antwortet mit 29 – das Abgründige.
  • Ein Nutzer fragt: „Werde ich mich je wieder einem Partner bzw. der Liebe öffnen können?“

Die aktuelle Interpretation finden Sie hier: https://www.no2do.com/hexagramme/878878.htm

42 – die mehrung

Fragestellungen

Zum Hexagramm 42 – Mehrung teilen Nutzer die folgenden Anliegen mit mir:

  • Ein Nutzer analysiert seine aktuelle Situation folgendermaßen: „Es geht für mich um nichts und es war auch keine egogesteuerte Willensentscheidung, die dazu führte, dass ich jetzt hier bin.“
    Daraus ergibt sich für ihn folgende Frage: „Wenn es schon um nichts geht: Wie schaffe ich es hier und jetzt auf die angenehmste Weise zu leben?“
  • Ein anderer Nutzer fragt: „Soll ich meine Beratungstätigkeit auf das I Ging aufbauen und dazu Hexagramme verwenden?“
  • Eine Nutzerin fragt: „Nach langer Wohnungssuche teilte mir eine Freundin mit, dass bei ihr ein Zimmer frei werden würde. Ich sagte zu. Dann bot sie aber an, wir könnten auch zu zweit etwas Neues suchen. Meine Frage an das I Ging lautet: ‚Soll ich mit meiner Freundin zusammenziehen?'“
  • Eine Nutzerin fragt: „In welcher Situation befinde ich mich im Moment und was bringt mich weiter?“
  • Ein Nutzer fragt: „Liebt mich S. noch?“

Die aktuelle Interpretation finden Sie hier: https://www.no2do.com/hexagramme/788877.htm

59 – die auflösung

Fallstudie

Eine Nutzerin befragt das I Ging zu ihrer unternehmerischen Konstellation: Sie hat das Gefühl, dass es an der Zeit ist, die Gesellschaftsform zu ändern. Diese hat die lange Zeit gut zu ihren Projekten gepasst, aber in Zukunft möchte sie sich auf eine andere Zielgruppe konzentrieren. Die Befragung des I Ging ergibt das Zeichen 59 – die Auflösung. Der Name des Zeichens, Auflösung, verwirrt sie: Bedeutet das Zeichen etwa, dass sie zuerst die alte Firma auflösen soll, um dann in einer neuen Konstellation, quasi mit reinem Tisch, neu anzufangen?

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60 – die beschränkung

Fragestellungen

  • Die Frage des Nutzers lautet: „Was gibt es zur Stadt / Umgebung, in der ich lebe, zu sagen?“ Der Nutzer wohnt schon lange an diesem Ort, jedoch schon immer mit einem Gefühlt von Entfremdung, Unwohlsein, wie ein Gefangener. Gleichzeitig fühlt er auch Dankbarkeit – aber eben auch eine große Schwere, Last, Langeweile.
    Die Antwort des I Ging lautet: 60 – die Beschränkung.
    Irgendwie mag er die Deutung mit dem Humus. Ein ähnlicher Satz begleitet ihn schon länger, von Blumen, die genau diesen Boden/Mist benötigen, um zu wachsen.
  • Die Frage des Nutzers: „Was ist jetzt, in dieser existentiell bedrohlichen Situation, wichtig?“ Zum Hintergrund erläutert er, dass sich neue Projekte entwickeln, die ihm berechtigterweise Hoffnung geben. Er spürt dass er die Hoffnung nähren sollte und gleichzeitig das Chaos, in dem er sich befindet (Wohnumfeld), leichter nehmen sollte. Es zwar viel zu bereinigen, dass ihn dieser Berg und die alten Ängste fast lähmen, zugleich spürt er aber auch diese Hoffnung, dieses Licht, das Mut macht und sagt: Alles ist GUT.
  • Ein Nutzer fragt, wie er sich in der sich anbahnenden Kooperation verhalten soll. Er fühlt sich seinem Auftraggeber aufgrund seiner größeren Erfahrung eigentlich überlegen und würde gerne Tempo machen. Andererseits ist klar, dass sein Gegenüber das Gesamtprojekt leitet und koordiniert.
  • Ein Nutzer fragt: „Wann kommt Dackel Max zu seinem Besitzer zurück? Kommt er überhaupt zurück?“
  • Eine Nutzerin schreibt: „Ich habe einen neuen Job angefangen und merke gerade, dass ich mit den Arbeitsanforderungen mehr und mehr überfordert bin. Anfangs dachte ich, dass sich mir das Projekt im Zuge der Einarbeitung erschließen würde, aber mittlerweile merke ich, dass ich jeden Tag erschöpfter und ausgelaugter bin. Meine Frage an das I Ging lautet: ‚Wie kann ich die Situation lösen? Was soll ich tun?'“

Die aktuelle Interpretation finden Sie hier: https://www.no2do.com/hexagramme/778878.htm

61 – innere wahrheit

Fragestellungen

  • Ein Nutzer hat folgendes Anliegen: „Warum kommt in mir dauernd die Frage nach dem Sinn meines Lebens hoch, wenn die Frage doch scheinbar keinen Sinn macht und ich mich nur im Kreis drehe?“ Die Antwort des I Ging: 61 – Innere Wahrheit.
  • Eine andere Nutzerin fragt, was ihr das kommende Jahr bringen wird. Die Antwort, Hexagramm 61 – innere Wahrheit, passt gut zu ihrer Lebenssituation, in der sie sich immer mehr von ihrer inneren Stimme, ihren Wahrnehmung führen lässt.
  • Eine Nutzerin schreibt: „Seit ca. zweieinhalb Jahren begegne ich immer wieder einem Mann. Wir fühlen uns einerseits auf besondere Weise voneinander angezogen, andererseits scheint es nicht der richtige Zeitpunkt für eine Partnerschaft zu sein. Es könnte sein, dass wir uns auf der körperlichen Ebene sehr leicht und unbeschwert begegnen und uns verbinden könnten, ich als Frau müsste nur das Signal dazu geben. Doch ich bin innerlich noch nicht bereit dazu. So viel Altes überschattet meine eigene freudvolle Energie, mir fehlt es an innerer Sicherheit.“
  • Eine Nutzerfrage lautet: „Wie komme ich bei der künstlerischen Arbeit in meine Kraft und habe wieder Freude daran?“
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