05 – das warten

„Ich, ich, ganz ich!“ – Nein, keine Egotrip, sondern: Ich bin bei mir, ganz eins mit mir selbst, bin vollständig zentriert… Alles klar? OK, also, noch einmal: Ich, ich, ganz ich, vollkommen ruhig, in mir verwurzelt und wende mich von hier und jetzt aus… der Welt zu.

Was für eine Vielzahl an Möglichkeiten! Wie in aller Welt soll ich wählen? Was ist richtig, wichtig, was überflüssig? Meinen Kopf kann mir helfen, einige dieser Fragen zu klären: Was entspricht mir? Was lenkt mich vom Weg ab? Einige Fälle bleiben dennoch unentscheidbar, sie liegen außerhalb der Reichweite meines Intellekts: Ich kenne einfach nicht alle Fakten.

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09 – des kleinen zähmungskraft

„Ich, ich, ganz ich!“ – Jetzt stehe erst einmal ich selbst im Zentrum: eins mit mir, zentriert, verwurzelt. Das ist der Ausgangspunkt. Und von hier aus wende ich mich – wenn ich mich bereit dazu fühle – der Welt zu.

Was für eine Vielzahl an Möglichkeiten stürmt da auf mich ein! Wie in aller Welt soll ich auswählen? Was ist richtig, was ist wichtig, was ist überflüssig? Wie soll ich die Wahl treffen?

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10 – das auftreten

Zwei Jobgeschichten erreichten mich dieser Tage. In beiden Situationen geht es um übergriffige Arbeitgeber. Im einen Fall werden zusätzliche (unentlohnte) Arbeitsstunden mit fadenscheiniger Begründung eingefordert, im anderen Fall zusätzliche Aufgaben übertragen, die Mehrarbeit erfordern, die dann aber nicht bezahlt wird. Der Kommentar des I Ging lautet in beiden Fällen 10 – das Auftreten.

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14 – der besitz von großem

„Ich, ich, ganz ich!“ – Nein, das ist kein Egotrip. Es bedeutet ganz einfach, bei mir selbst zu sein. Zu wissen, wer ich tief in meinem Inneren wirklich bin. Ruhig und zufrieden dazusitzen, still in mich hineinlächelnd, wie ein… Buddha.

Um mich dann, mit großer, inneren Ruhe, gut verwurzelt, der Welt zuzuwenden. Dieser Welt, die da unaufhörlich in ihrer ganzen Fülle auf mich einstürmt. Mich berührt, mich inspiriert, mich bereichert, bedrängt… Was für eine Vielfalt – und was für ein Chaos!

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30 – das haftende

Nützt es – oder schadet es? Wie finden wir so etwas heraus? Der direkte Weg ist wohl, es einfach auszuprobieren. Bevor wir aber losmarschieren, sollten wir die Angelegenheit zunächst sorgsam prüfen. Nichts ist so neu für uns, als dass wir gar keine Vorerfahrungen hätten. Was wissen wir also bereits? Welche Vorgeschichte gibt es? Eine von Wohlfühlen? Eine von Magengrimmen?

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38 – gegensatz

…und wende mich genau jetzt der Welt zu: meine (Wieder-)Geburt!

Wie reagiert sie auf mich, diese Welt? Empfängt sie mich mit offenen Armen, hört sie mir aufmerksam zu? Oder will sie gar nicht genau wissen, was ich zu sagen habe, will sie lieber ihr altes Bild von mir behalten? Und ich, wie reagiere ich darauf? Nein, jedenfalls keine alten, gefälligen Geschichten erzählen. Sondern: meine wahre Geschichte. Alles andere würde in ein falsches Leben führen und wir wissen ja: es gibt kein richtiges Leben im falschen.

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48 – der brunnen

Fragestellungen

  • Ein Nutzer befragt das I Ging bezüglich seiner unternehmerischen Ausrichtung und erhält mehrfach (!) das Hexagramm 48 – der Brunnen. Seine Frage bezieht sich auf Kriterien, nach denen er in Zukunft berufliche und unternehmerische Entscheidungen treffen soll: Soll er sich in Zukunft stärker an konventionellen Kriterien (Sicherheit, Entlohnung) oder an seinen persönlichen Überzeugungen (Ethik Philosophie) und Interessen (Weiterentwicklung, Innovation) orientieren?
  • Ein Nutzer fragt: „Werde ich mit meinem ersten Partner eine Beziehung haben?“
  • Eine Nutzerin fragt: „Warum bin immer ich es, die zuhört und die gibt – ohne aber selbst angehört zu werden, ohne selbst etwas zu bekommen?“
  • Eine Nutzerin fragt: „Findet mein Partner nach Trennung zu mir zurück und kann ich positiver Bestandteil seines Zukunftsprojekts sein? Denn bisher werden meine Stärken nicht erkannt und ich fühle mich nicht integriert. Muss ich mehr Initiative ergreifen oder loslassen?“
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54 – das heiratende mädchen

Fragestellungen

Das heiratende Mädchen – was für ein programmatischer Titel! Obwohl es hier eher allgemein um Anfänge (nicht nur partnerschaftlicher Art) geht, habe ich zu Hexagramm 54 – Das heiratende Mädchen bisher nur Fragestellungen erhalten, die zum Titel passen:

  • Eine Nutzerin fragt: „Was ist mit unserer Beziehung? Werden wir ein Paar?“
  • Eine Nutzerin beschreibt ihre Situation folgendermaßen: „Ich bin seit sieben Jahren in einer Beziehung. Wir sind Gegensätze, wir sind beide dominant, Streit ist uns nicht fremd… Trotzdem finden wir immer wieder zueinander zurück und auch das Thema Heirat steht schon länger im Raum. Meine Frage an das I Ging: ‚Wie soll ich mich in dieser Partnerschaft, die ich oft als Kampf empfinde, verhalten?'“

Die aktuelle Interpretation finden Sie hier: https://www.no2do.com/hexagramme/778788.htm

56 – der wanderer

Fragestellungen

Zu Hexagramm 56 – der Wanderer erhielt ich folgende Anfragen:

  • Die Frage der Nutzerin lautet: „Was kann ich tun, um mein Leben mehr zu genießen?“
    Sie beschreibt ihre Gesamtsituation folgendermaßen: „Disharmonie mit anderen Menschen ist für mich unerträglich, sie lähmt meine Lebenskraft und macht mich depressiv. Gleichzeitig fühle ich mich schuldig und verantwortlich. Deshalb mache ich nach einer Meinungsverschiedenheit immer den ersten Schritt, ein Muster, das mich seit meiner Kindheit begleitet. Ich wünschte wirklich, ich könnte endlich anfangen, mich selbst zu lieben.“
  • Ein Nutzer schreibt: „Ich bin als Elterncoach selbstständig. Aber das Geschäft läuft noch nicht so gut. Meine Frage an das I Ging: ‚Bin ich auf dem richtigen Weg? Sollte ich meine Zielgruppe überdenken?'“

Die aktuelle Interpretation finden Sie hier: https://www.no2do.com/hexagramme/887787.htm

57 – das sanfte

Fallstudie

Eine Nutzerin befragt das I Ging, ob sie sich ein neues Betätigungsfeld erschließen soll. Konkret denkt sie an eine beratende Tätigkeit in einem Bereich, in dem sie in den letzten Jahren viele persönliche Erfahrungen gesammelt hat. Die Antwort des I Ging lautet: 57 – das Sanfte.

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